Veranstaltung
Das Erbe der NS-Medizin in der deutschen Psychiatrieethik: Resultate einer narrativen Interviewstudie
Titel der Veranstaltung | Das Erbe der NS-Medizin in der deutschen Psychiatrieethik: Resultate einer narrativen Interviewstudie |
Reihe | Biopsychosoziale Mittwochsreihe 2025 |
Veranstalter | Institut für Ethik und Geschichte der Medizin |
Referent/in | Karina Korecky, M.A. & Prof. Dr. Silke Schicktanz |
Veranstaltungsart | Vortrag |
Kategorie | Campus Leben |
Anmeldung erforderlich | Nein |
Beschreibung | Der Verweis auf nationalsozialistische Medizinverbrechen verfügt im bioethischen Diskurs über ambivalente Sprengkraft. Er wird entweder als empirisch nicht belegbares ‚slippery slope‘-Argument abgelehnt oder aber als Anstoß zur Diskussion gegenwärtiger ethischer Konflikte gepriesen. Wie hängen historisches Wissen und medizinethische Reflexion zusammen? Der Frage geht ein interdisziplinäres Forschungsprojekt zur Entwicklung von Psychiatrieethik in Deutschland und Israel nach. Im Vortrag werden Resultate des deutschen Teilprojekts als Meilensteine der Ethikdiskussion in der Psychiatrie vorgestellt. |
Zeit | Beginn: 14.05.2025, 16:30 Uhr Ende: 14.05.2025 , 18:00 Uhr |
Ort |
Universitätsmedizin Göttingen (Robert-Koch-Straße 40) Hörsaal 18 |
Kontakt |
Institut für Ethik und Geschichte der Medizin karina.korecky@uni-goettingen.de |
Externer Link | https://egm.umg.eu/ |
Dateianhang | Mittwochsreihe25_Ank_NS-Medizin_Ethik.pdf |