B.Geg.11 Forschung und Anwendung (12 C / 5 SWS)

Lernziele, Kompetenzen
Die Studierenden sind in der Lage, anhand praxisrelevanter Problemfelder (z.B. umstrittene Verkehrs- oder Wohnungsbauprojekte, Landnutzungsplanungen in ökologisch sensiblen Gebieten, der Umgang mit innerstädtischen Brachflächen, Stoff- und Energiebilanzen von Ökosystemen oder Unternehmen) verschiedene Sachverhalte miteinander zu verknüpfen und die zur Problemanalyse und –lösung geeigneten geographischen Untersuchungsmethoden zu identifizieren und anzuwenden. Die Studierenden können selbständig und/oder im Team selbst erhobene Primärdaten und/oder Sekundärdaten auswerten, vergleichen, interpretieren und aus den Ergebnissen logische Schlussfolgerungen ziehen und einfache Handlungsoptionen formulieren sowie diese mit dem jeweils geeigneten Medieneinsatz präsentieren. Ferner verfügen die Studierenden über vertiefte Kenntnisse zu Methoden und Fragestellungen in den Bereichen GIS, Fernerkundung und/oder Modellierung. Sie können im Rahmen eines GIS-Projekts zu einer bestimmten Fragestellung die erlernten Methoden anwenden und die Ergebnisse präsentieren.

1. Teilmodul (B.Geg.11.1) (8 C)

Lehrveranstaltungen
Seminar: Projektseminar [mit Geländetagen] (3 SWS)


Teilmodulprüfung
Referat (ca. 40 Min.) mit schriftl. Ausarbeitung (max. 20 S.) bzw. Ergebnisbericht (max 20 S.) mit Präsentation (ca. 40 Min.)

Prüfungsvorleistungen
Regelmäßige Teilnahme am Seminar


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2. Teilmodul (B.Geg.11.2) (4 C)

Lehrveranstaltungen
Übung: Angewandte Geoinformatik (2 SWS)


Teilmodulprüfung
GIS-Projektarbeit inkl. schriftl. Ausarbeitung (max. 5 S.)

Prüfungsvorleistungen
Regelmäßige Teilnahme an der Übung








Wahlmöglichkeiten
Pflichtmodul im BA Geographie

Zugangsvoraussetzungen
keine;
empfohlen: B.Geg.01, B.Geg.02, B.Geg.03, B.Geg.04, B.Geg.05, B.Geg.06, B.Geg.07, B.Geg.08, B.Geg.09, B.Geg.30

Verwendbarkeit
Bachelor-Studiengang Geographie

Angebotshäufigkeit, Semesterlage
jedes Winter- u./o. Sommersemester

Dauer
ein Semester

Sprache
deutsch

Modulverantwortliche/r
Prof. Dr. M. Kappas