Gespräche zu Globalen Konflikten, Militarisierung und dem Recht auf Dissens

In einem globalen Klima zunehmender Militarisierung, instabiler populistischer Politik und der Normalisierung von Fake News sind kritische wissenschaftliche Forschung und Debatte unerlässlich. Doch in Deutschland sind autoritäre Reaktionen auf abweichende Meinungen beunruhigend alltäglich geworden: Bedrohungen der wissenschaftlichen Forschungsförderung, Unterdrückung von Studierendenprotesten und kulturelle Zensur. Gleichzeitig haben Islamophobie, Antisemitismus und Intoleranz im Schatten des 7. Oktobers stark zugenommen.

Um der autoritären Wende entgegenzuwirken, fördert diese Vorlesungsreihe an der Universität Göttingen eine sorgfältige Debatte über Antisemitismus und Islamophobie, anhaltende Kriege und Militarisierung sowie Widerstand, Protest und die Unterdrückung Andersdenkender. Wir werden Machtverhältnisse fokussieren und die Kräfte erforschen, die unsere globale Politik prägen, aber in den Medien ausgespart werden, indem wir die Grenzen des legitimen Diskurses untersuchen und die materialistischen Grundlagen der aktuellen Kriege analysieren.

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